Hinweis: Über die Art und Weise, wie neue tixxt-Versionen zur Verfügung gestellt werden, entscheidet das gebuchte Paket.
Versionsupdates in der tixxtCloud
Voraussetzungen:
- tixxtCloud Essentials, tixxtCloud Business
- tixxt Department, tixxt Business
- Testsysteme (Stagings)
Die Basis-tixxt-Pakete, die sich gemeinsam in der tixxtCloud befinden, erhalten Updates automatisch am Tag nach dem Versand der Release Notes eingespielt.
Gleiches gilt für Testsysteme (Stagings). Auch diese werden am Tag nach Versand der Release Notes mit der neuesten Version ausgestattet.
Versionsupdates in der IndividualCloud
Voraussetzungen:
- IndividualCloud Enterprise, IndividualCloud Maxx
- tixxt Enterprise
- Netzwerkadmin-Status sowie Berechtigung für Update Zentrale
Die größeren tixxt-Pakete befinden sich auf eigenen Installationen und können daher unabhängig voneinander geupdated werden. Berechtigte Admins können dies über die tixxt Update Zentrale verwalten.
Die tixxt Update Zentrale
Berechtigung für die Update Zentrale
Die Befugnis zur Freigabe neuer Versionen für das Netzwerk ist eine sensible Berechtigung, weshalb diese in tixxt nicht jedem Netzwerkadmin automatisch zur Verfügung steht. Die Berechtigung erfolgt durch die Kundenbetreuung und setzt voraus, dass der Nutzer bereits den Status “Netzwerkadmin” besitzt. Die Berechtigung soll einem Nutzer gegeben oder entzogen werden? Nach einer kurzen Kontaktaufnahme über unser Ticketsystem ist dies in kürzester Zeit erledigt.
Der Update-Prozess
Für die unkomplizierte Verwaltung neuer tixxt-Versionen bietet die Update Zentrale folgende Möglichkeiten:
Benachrichtigungen über neue tixxt-Versionen
Berechtigte Admins werden automatisch über neue tixxt-Versionen benachrichtigt.
Wie es alle Kunden schon lange gewohnt sind, werden zur initialen Ankündigung von neuen Versionen zunächst die Release Notes versendet. In diesen sind alle Änderungen der neuen Version ausführlich beschrieben.
Sofern zusätzlich zum Produktiv-Netzwerk noch ein Testsystem (Staging) genutzt wird, erhält dieses automatisch, ohne das Zutun des Kunden, am Tag nach Versand der Release Notes das Update. Dort kann die neue Version dann vorab ausgiebig getestet werden.
Etwa 14 Tage nach Versand der Release Notes beginnt die Bereitstellungsphase für die Produktiv-Netzwerke.
Berechtigte Admins erhalten eine E-Mail mit erneuter Ankündigung der Version sowie der Aufforderung, einen Termin für das Update über die Update Zentrale zu wählen. Die Terminwahl muss innerhalb einer Frist erfolgen, die ebenso in der Mail kommuniziert wird. Diese Frist ist jedoch großzügig gewählt, sodass genügend Zeit für Absprachen und Vorbereitungen aufseiten des Kunden vorhanden ist.
Auch im Netzwerk erhalten berechtigte Admins einmal täglich, nach Login, ein Pop-up-Fenster angezeigt, in dem auf die neue Version hingewiesen wird, sowie zur Wahl eines Termins innerhalb der Frist aufgefordert wird.
Wahl eines Update-Termins
Die tixxt Update Zentrale ist sowohl über die Netzwerkadministration als auch über das Dropdown am eigenen Profil erreichbar, sofern die Berechtigung für diese vorliegt.
Die Netzwerkadministration mit ausgewählter Update Zentrale in der linken Kontextleiste.
Der Zugriff auf die Update Zentrale über das Drop-down-Menü am Profil.
Auf der Seite “Versionen und Updates” lässt sich die Update Zentrale öffnen. Die folgende Ansicht ist zweigeteilt:
Terminvorschläge
Auf der rechten Seite sind aktuelle Terminvorschläge zu neuen Versionen zu finden. Mit Klick auf „Deployment zusagen“ kann ein Termin gewählt werden. Die Bereitstellung des Updates erfolgt dann innerhalb des gewählten Zeitfensters.
Mit Klick auf „Deployment-Zusage zurückziehen“, kann ein Termin nachträglich wieder abgesagt werden und die Wahl eines anderen, sofern vorhanden, ist wieder möglich.
Wichtig: Jeder Termin kann nur von einer begrenzten Anzahl an Kunden gewählt werden. Es empfiehlt sich daher, nicht zu lange mit der Terminbuchung zu warten.
Auswahl der Update-Strategie
Auf der linken Seite kann unter „Einstellungen“ die Update-Strategie für das jeweilige Netzwerk gewählt werden.
Im Standard ist dort „manuell“ gewählt – Für jedes Update kann vom Kunden manuell ein Bereitstellungstermin zugesagt werden.
Optional kann die Einstellung auf „automatisch“ geändert werden – In diesem Fall erfolgt die Bereitstellung von neuen Versionen automatisch zu einem vorher per E-Mail angekündigten Zeitpunkt. Dieser Zeitpunkt befindet sich an einer der ersten Stellen in der Bereitstellungsphase. So ist das Netzwerk jederzeit auf dem neuesten Versionsstand.
Erinnerung
14 Tage vor Ablauf der First zur Wahl eines Bereitstellungstermins erhalten berechtigte Admins eine zusätzliche Erinnerung per E-Mail.
Automatisches Update nach Ablauf der Frist
Kunden, die nach Ablauf der Frist keinen Termin für das Update ihres Netzwerks gewählt haben, wird ein Termin zugeteilt. Über diesen werden die berechtigten Admins ebenfalls per E-Mail informiert.
Über die Autorin:
Julia Schwalm
COO & Product Ownerin